Das Training von Soft Skills ist heute wichtiger denn je. Mit der Einführung neuer Technologien und Innovationen findet in der Unternehmenslandschaft ein Qualifikationswandel statt.
Die Art und Weise, wie Arbeit erledigt wird, entwickelt sich rasant, und parallel dazu erwarten Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern nicht mehr dieselben Fähigkeiten wie noch vor Jahren.
In dem Maße, in dem wir uns auf maschinelles Lernen und KI verlassen können, um manuelle und sich wiederholende Aufgaben zu bewältigen, werden emotionale Intelligenz und technologische Kompetenz, um nur einige zu nennen, zu immer wichtigeren Fähigkeiten, die Mitarbeiter mitbringen müssen.
Was steht in diesem Beitrag?
- Was genau sind Soft Skills?
- Der wachsende Bedarf an Soft Skills Training in einem L&D Programm
- Aufbau einer effektiven Belegschaft für zukünftiges Wachstum mit Soft Skill Training
Was genau sind Soft Skills?
Soft Skills sind für die Zukunft der Arbeit unverzichtbar, werden aber oft übersehen, weil sie nicht greifbar sind. Dabei sind sie die Bausteine für eine flüssige und effiziente Kommunikation innerhalb der Belegschaft. In einer Unternehmenslandschaft, in der Kommunikation, Beziehungen und die positive Darstellung des Unternehmens in der Öffentlichkeit und bei potenziellen Mitarbeitern Priorität haben, erkennen Personalleiter und Arbeitgeber, dass Soft Skills tatsächlich unersetzlich und notwendig sind.
Was sind also einige der wichtigsten Soft Skills, nach denen Arbeitgeber suchen?
Was ist ein Soft-Skill-Training?
Soft Skills Training konzentriert sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Kommunikation, Teamarbeit und Problemlösung. In Soft Skills-Trainings lernt man, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und sie zu nutzen, um ein gutes und selbstbewusstes Bild abzugeben. Dies führt zu mehr Erfolg im privaten und beruflichen Leben.
Soft Skills am Arbeitsplatz:
- Zwischenmenschliche Kommunikationsfähigkeiten
- Geschichtenerzählen
- Zeitmanagement ist unerlässlich
- Organisatorische Fähigkeiten
- Problemlösungsfähigkeiten
- Anpassungsfähigkeit an Veränderungen
- Widerstandsfähigkeit
- Die Fähigkeit, Feedback zur Verbesserung anzunehmen
1. Emotionale Intelligenz im Soft Skill Training
Emotionale Intelligenz für Soft-Skill-Trainings wird in der Literatur zu Führung und Organisationsverhalten als Ursache für Erfolg und Misserfolg von Führungskräften genannt. Obwohl das Konzept der emotionalen Intelligenz erst in den 1990er Jahren eingeführt wurde, haben Studien über emotionale Intelligenz seitdem stark an Bedeutung gewonnen, insbesondere in den Bereichen Psychologie, Personalwesen, Management und Beratung.
Sie wird regelmäßig verwendet, um zu bewerten, wie gut wir unsere Emotionen in der Interaktion mit anderen steuern können, wobei die Dimensionen Selbstbewusstsein, Selbstmanagement, soziales Bewusstsein und Beziehungsmanagement zum Einsatz kommen, weshalb sie auch für die Schulung von Soft Skills von Bedeutung ist.
Als bestätigte Schlüsselkomponente für effektive Führung sind Personen mit hoher emotionaler Intelligenz in der Lage, ihre eigenen Emotionen sowie die ihrer Teammitglieder zu erkennen, einzuschätzen, vorherzusagen und im Wesentlichen zu kontrollieren.
2. Anpassungsfähigkeit im Soft Skill Training
Die Unternehmenslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Neue Technologien verändern die Art und Weise, wie wir arbeiten, und die Globalisierung lässt neue Möglichkeiten Wirklichkeit werden, ganz zu schweigen davon, dass die letzten zwei Jahre uns deutlich vor Augen geführt haben, dass Anpassungsfähigkeit in der Welt von Covid-19 eine wesentliche Fähigkeit sein kann.
Personalverantwortliche suchen aufgeschlossene Mitarbeiter, die in der Lage sind, einen anderen Gang einzulegen und verschiedene Aufgaben zu übernehmen, um den Anforderungen des unbeständigen Geschäftsumfelds gerecht zu werden. Ein Team kann schnell auseinanderfallen, wenn die Teammitglieder nicht in der Lage sind, mit Unsicherheiten umzugehen und ihr Verhalten an die Bedürfnisse anderer Teammitglieder anzupassen.
Obwohl Anpassungsfähigkeit oft als Persönlichkeitsmerkmal angesehen wird, argumentiert Motulsky, ein außerordentlicher Professor in der Abteilung für Beratung und Psychologie an der Lesley University, dass Anpassungsfähigkeit, obwohl einige von ihnen bereits von Natur aus dazugehören, in der Tat eine Eigenschaft ist, die gelernt werden kann.
Wenn Du also das nächste Mal ein Vorstellungsgespräch hast, solltest Du Dir die Frage stellen: "Was war die stressigste Situation, die Du bewältigt hast, und wie ist sie ausgegangen?" - Die Chancen stehen gut, dass Dein Gesprächspartner an diese Frage denkt.
3. Selbstmotivation beim Training von Soft Skills
Es ist wahr - bessere Motivation führt zu besseren Ergebnissen.
Selbstmotivation, auch intrinsische Motivation genannt, bezieht sich auf die Stimulierung, die dazu führt, dass ein Verhalten zur persönlichen Befriedigung oder Erfüllung angenommen oder geändert wird. Wenn man zum Beispiel aus dem positiven Gefühl heraus, aktiv zu sein und Muskeln aufzubauen, ins Fitnessstudio geht, würde man dies als intrinsische Motivation bezeichnen - im Gegensatz dazu, wenn man ins Fitnessstudio geht, weil man dafür bezahlt wird.
In Bezug auf die Arbeit kann die intrinsische Motivation von Arbeitnehmern den Unterschied ausmachen zwischen Arbeitnehmern, die die Initiative ergreifen und ihre Arbeit selbst in die Hand nehmen, sich Ziele setzen und entsprechende Schritte unternehmen, und Arbeitnehmern, die zur Arbeit erscheinen und ihre Aufgaben abarbeiten, während sie darauf warten, dass die Uhr fünf schlägt.
Aber das ist immer leichter gesagt als getan. Vor allem in Krisenzeiten, wenn Manager sich auf dringende Unternehmensprioritäten konzentrieren, bleibt den Mitarbeitern oft wenig Raum, um über ihr Wohlbefinden nachzudenken, und sie verlieren ihren Sinn - nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch im Leben, was zu schädlichen Auswirkungen wie Langzeitstress führt.
Anstatt also Mitarbeiter mit traditionellen, transaktionalen Methoden (externe Motivation) zur Erledigung von Aufgaben zu bewegen, suchen Personalleiter aktiv nach intrinsisch motivierten Mitarbeitern. Diese wiederum suchen nach Arbeitsplätzen, an denen sie sich persönlich und emotional engagieren und starke Beziehungen zu ihren Teammitgliedern aufbauen können.
Der wachsende Bedarf an Soft-Skill-Training in einem L&D-Programm
Die richtige Mischung aus Soft Skills zu rekrutieren, erfordert einen maßvollen und strategischen Ansatz. Sie erfordert auch eine Investition von Zeit, Geduld und oft auch Bauchgefühl. Aus diesem Grund investieren immer mehr Unternehmen Zeit und Geld in die Verbesserung und Entwicklung ihrer Lern- und Entwicklungsstrategien (L&D), da sich der Qualifikationswandel heutzutage beschleunigt.
Im Gegenzug erkennen Unternehmen und Personalverantwortliche die Notwendigkeit, die Art und Weise, wie sie ihre Mitarbeiter ausbilden und entwickeln, anzupassen und im Wesentlichen die sozialen und emotionalen Fähigkeiten, die Maschinen nicht beherrschen, zu verfeinern .
Aufbau einer effektiven Belegschaft für zukünftiges Wachstum mit Soft Skill Training
Retorio, ein Start-up-Unternehmen mit Sitz in München, hilft Unternehmen rund um den Globus, das Talentmanagement auf die nächste Stufe zu heben, indem es Personalverantwortliche dabei unterstützt, Soft Skills bei Kandidaten während des Einstellungsprozesses zu erkennen.
Durch den Einsatz von maschinellem Lernen automatisieren die KI-gestützten Videointerviews von Retorio den Pre-Screening-Prozess, erweitern den Talenttrichter und helfen dabei, die Eigenschaften und Fähigkeiten einzustellen, auf die es ankommt - die Soft Skills.
Warum also integrieren Unternehmen auf der ganzen Welt KI in ihren Talentakquisitionsprozess?
Vorteile von KI in der Talentakquise:
Datenbasierte Erkenntnisse | Beseitigung unbewusster und bewusster Voreingenommenheit von Personalverantwortlichen, die die Einstellungsentscheidung stark beeinflussen kann. |
Die Fähigkeit, Soft Skills in großem Umfang zu testen | Personalverantwortliche werden keine Kandidaten mehr übersehen und können Kandidaten schneller und effizienter auf ihre Persönlichkeitsmerkmale hin überprüfen. |
Bequem für Personalverantwortliche und Kandidaten | Der Personalverantwortliche spart Zeit und kann offene Stellen schneller besetzen. |

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Retorios KI nutzt Verhaltensintelligenz, um den einzigartigen Kommunikationsstil jedes Vertreters – Stimme, Ton und Körpersprache – zu analysieren und maßgeschneidertes Feedback zu liefern, das selbst für Teams von über 1.000 Personen skalierbar ist.
Im Gegensatz zu geplanten, einheitlichen Coaching-Ansätzen bietet Retorio Echtzeit-, datengesteuerte Einblicke und sofortiges Feedback, verbessert kontinuierlich Fähigkeiten und zeigt einen messbaren ROI.
Retorios gezieltes Coaching verbessert wichtige Soft Skills wie aktives Zuhören, Empathie, überzeugende Kommunikation und effektive Einwandbehandlung – entscheidend für den Aufbau starker Kundenbeziehungen.
Das Training von Soft Skills konzentriert sich auf die Entwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten – wie Kommunikation, Teamarbeit, Anpassungsfähigkeit und Problemlösung –, die es den Mitarbeitern ermöglichen, bessere Beziehungen aufzubauen und in dynamischen Arbeitsumgebungen zu gedeihen.
Da Technologie Routineaufgaben automatisiert, sind Fähigkeiten wie emotionale Intelligenz, Konfliktlösung und effektive Kommunikation das, was leistungsstarke Teams auszeichnet. Diese Fähigkeiten fördern Zusammenarbeit, Innovation und Kundenzufriedenheit.
Durch die Verbesserung von Kommunikation, Empathie und Problemlösungsfähigkeiten führt das Training von Soft Skills zu besserer Teamarbeit, erhöhter Produktivität und höherem Mitarbeiterengagement—was letztendlich die Leistung insgesamt steigert.
KI-gesteuerte Plattformen wie Retorio bieten in Echtzeit personalisiertes Feedback durch simulierte Rollenspiele und die Analyse nonverbaler Signale, wodurch Lernende Fähigkeiten wie aktives Zuhören und Empathie in einem skalierbaren, ansprechenden Format verfeinern können.
Häufige Herausforderungen sind unter anderem geringe Beteiligung, fehlende Personalisierung und Schwierigkeiten bei der Messung von Ergebnissen. Der Einsatz von KI-gestützten Plattformen hilft, diese Hürden zu überwinden, indem sie adaptiven Inhalt, interaktive Simulationen und Echtzeitanalysen bereitstellen, um ein effektiveres und ansprechenderes Trainingserlebnis zu gewährleisten.
Soft-Skills-Training hilft den Teilnehmern, erfolgreicher und zufriedener mit ihrer Arbeit zu werden, was zu einer erhöhten Produktion und verringerten Abwesenheits- und Fluktuationsraten führt. Zum Beispiel könntest Du neue Konfliktlösungsfähigkeiten erwerben, die Dir helfen, Konflikte besser zu bewältigen und effektiver mit Deinen Kollegen zusammenzuarbeiten.
Vorteile des Soft-Skills-Trainings:
Effektivere Kommunikation
Stärkeres Führungsverhalten
Verbesserte Problemlösungsfähigkeiten
Erweitertes kreatives und kritisches Denken
Verbessertes Teamwork, Effizienz und Produktivität
Höhere Mitarbeiterbindung
Verbesserter Kundenservice
Bessere Verkaufsansätze
Möglichkeiten zum Training von Soft Skills sind der effektivste Ansatz, um Mitarbeiter weiterzubilden und ihnen zu helfen, ihre Soft Skills aufzubauen und zu verbessern. Du kannst mit dem Training von Soft Skills für Mitarbeiter beginnen, indem Du die folgenden drei Schritte befolgst:
Führe eine Trainingslückenanalyse durch, um Lücken in den Soft Skills zu identifizieren. Wähle spezifische Soft Skills-Trainingsthemen aus, die unser Team benötigt, um effektiver und erfolgreicher zu sein. Erstelle ein Soft Skills-Trainingsprogramm, das unterhaltsames, ansprechendes und relevantes Material enthält.
Viele Soft Skills sind je nach Branche und Position wichtig. Während die folgenden 7 Haupt-Soft Skills als wesentlich für die meisten Karrieren gelten, können die spezifisch gefragten Fähigkeiten je nach Branche und Job variieren.
- Kommunikation: Die Fähigkeit, Informationen und Ideen effektiv durch Sprechen, Schreiben und nonverbale Ausdrucksweise zu vermitteln.
- Problemlösung: Die Fähigkeit, Informationen und Situationen zu analysieren, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu entwickeln.
- Teamarbeit: Die Fähigkeit, effektiv mit anderen in einer Gruppe oder einem Team zusammenzuarbeiten.
- Anpassungsfähigkeit: Die Fähigkeit, sich an neue Situationen und Umgebungen anzupassen und flexibel im Angesicht von Veränderungen zu bleiben.
- Zeitmanagement: Die Fähigkeit, Aufgaben zu priorisieren, den eigenen Zeitplan zu verwalten und Fristen einzuhalten.
- Führung: Die Fähigkeit, andere zu beeinflussen und sie zu einem gemeinsamen Ziel zu führen.
- Zwischenmenschliche Fähigkeiten: Die Fähigkeit, positive Beziehungen zu anderen aufzubauen und effektiv mit Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen zu interagieren.